Die Corona Krise hat kaum eine Branche so beeinflusst wie den Außer-Haus-Markt. Es hat sich dabei ganz deutlich gezeigt, dass das Thema Digitalisierung in der heutigen Wirtschaftswelt der entscheidende Hebel für Unternehmen ist, um wettbewerbs- und zukunftsfähig zu bleiben. Studien zeigen, dass der Grad der Digitalisierung die Chancen auf den Geschäftserfolg direkt beeinflusst.
„Es ist keine Überraschung: Unternehmen mit einem hohen Grad der Digitalisierung kommen besser durch Krisen“ so Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden von Telekom Deutschland.
Auch die letzte Studie zum „Digitalisierungsindex Mittelstand 2020/2021“ belegt das. So bestätigen 74 % der Befragten, dass sich digitale Maßnahmen auszahlen und sich positiv auf interne Geschäftsprozesse auswirken. Darüber hinaus stärken sie die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens und steigern die Kundenzufriedenheit. Digitalisierung hilft auch dabei, Kosten zu senken und den Umsatz zu steigern. Doch 34 % der KMU haben keine Digitalkompetenzen (KfW Research 2020, Leifels A. (2020), 52% der mittelständischen Unternehmen sind nur “durchschnittlich” digitalisiert (BMWi, Monitoring Report Wirtschaft DIGITAL 2017).
Wie digital ist der Außer-Haus-Markt? Das Tempo der Digitalisierung nimmt zu, aber nicht jedem Unternehmen gelingt dieses Vorhaben aus eigener Kraft: 33 % der Gastgewerbe-Betriebe geben an, dass sie für die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten finanzielle Unterstützung benötigen.
Zahlreiche Initiativen von Bund und Ländern bieten zum Teil beachtliche finanzielle Zuschüsse für die Umsetzung individueller Digitalisierungsprojekte. Je nach Programm ist eine Förderung bis zu 100.000 Euro und 75 % der Gesamtkosten möglich - je nach Projekt, Unternehmensgröße und Jahresumsatz.
Ganz konkret gibt es aktuell eine Vielzahl an Förderprogrammen, sowohl auf Bundesebene als auch über die Länder. Ein kurzer Einblick der aktuellen Bundesförderprogramme:
Diese Programme bieten finanzielle Unterstützung für mittelständischen Unternehmen, die entsprechende Digitalisierungsvorhaben wie z.B. Investitionen in Soft-/Hardware und/oder in die Mitarbeiterqualifizierung umsetzen wollen, sowie Zuschüsse für Beratungsdienstleistungen oder Digitalisierungs- und Innovationskredite an.
Neben den Bundesförderprogramme, bieten aktuell auch alle Bundesländer mit Ausnahme Schleswig-Holsteins zusätzliche, direkte Unterstützung an.
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Gerne unterstützen wir Sie durch eine unverbindliche digitale Beratung. Als ihr Ansprechpartner kann ich Sie bei der Suche und der Auswahl des richtigen Programms beraten und gemeinsam mit Ihnen den bei einigen Förderprogrammen benötigten Digitalisierungsplan erarbeiten.